Der Abgeordnete Nicolas Fink war mit dem Ausschuss für Europa und Internationales auf einer Informationsreise in Polen unterwegs mit vielen interessanten Begegnungen und Eindrücken.
Besonders eindrücklich war der Besuch in Auschwitz-Birkenau am Dienstag – ein erschütternder Ort, der uns die Grausamkeiten der Nazis vor Augen führt. Diese Taten dürfen sich niemals wiederholen.Wir müssen uns immer wieder klar machen, dass die Europäische Union mit ihren 27 Mitgliedsstaaten als Werte- und Solidargemeinschaft keine Selbstverständlichkeit ist. Die EU ist letztendlich aus den Erfahrungen der zwei Weltkriege entstanden.Wir müssen uns als Demokratinnen und Demokraten für den Erhalt sowie für eine starke EU in der Zukunft einsetzen. Dafür ist auch der Austausch unter den Mitgliedsstaaten auf allen Ebenen essentiell.
Als Mitglieder des Europaausschusses hatten die Reisenden von Montag Nachmittag bis Freitagmittag viele interessante Gespräche und Programmpunkte, u.a. beim Innenministerium, dem polnischen Parlament und dem Senat.
Für mich besonders bewegend war auch der Besuch des Ehrenmals für die Helden des Warschauer Ghettos; die Stelle an der Willy Brandts berühmter Kniefall stattgefunden hat.Es war mir eine große Freude und Ehre, an dieser intensiven und bereichernden Reise teilnehmen zu dürfen. Vielen Dank an die Landtagsverwaltung für die sehr gute Organisation der Reise!