Nicolas Fink und Peter Hofelich setzen sich erfolgreich für Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Esslingen ein

05.01.2021 von News | Kommunalpolitik

Der engagierte Einsatz von Nicolas Fink und Peter Hofelich zur Unterstützung von Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Esslingen – wie auch der Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg insgesamt – in der aktuellen wirtschaftlichen Lage hat sich gelohnt.
Das Wissenschaftsministerium hat am 22.12.2020 in einer Pressemitteilung das Programm „Brückenprogramm Ingenieurwissenschaften“ angekündigt, das im Februar 2021 beginnen soll. Mithilfe dieses Programms soll den Hochschulabsolventinnen und -absolventen der Ingenieurwissenschaften und der Informatik der Übergang in das Berufsleben geebnet werden.
Die Absolventinnen und Absolventen können sich innerhalb des Programms für eine Stelle in einer Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft bewerben, um in Unternehmen der ingenieurwissenschaftlich geprägten Schlüsselbranchen Baden-Württembergs im Rahmen einer Arbeitnehmerüberlassung vermittelt zu werden. Das Programm beinhaltet auch ein Coaching sowie in überlassungsfreien Zeiten eine bedarfsgerecht zusätzliche Qualifizierung. Dabei ist die vorzeitige Übernahme in die Unternehmen ausdrücklich erwünscht.

Nicolas Fink freut sich über diese gute Nachricht und stellt fest: „Die Nachricht des Wissenschaftsministeriums von heute ist ein wichtiger Schritt zur Unterstützung der Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Esslingen. Das „Brückenprogramm Ingenieurswissenschaften“ hilft Ihnen ab dem Frühjahr beim Berufseinstieg in der aktuellen wirtschaftlichen Lage und gibt Ihnen als zukünftig Beschäftigte in Schlüsselbranchen der Wirtschaft in Baden-Württemberg eine Perspektive.“

Peter Hofelich ergänzt: „Dies ist auch für die Unternehmen wichtig, da es ihnen hilft, den Nachwuchs an Ingenieuren nicht zu verlieren.

Auch für die Absolventinnen und Absolventen, die an der Außenstelle der Hochschule Esslingen in Göppingen ihren Abschluss machen, ist das Brückenprogramm eine gute Nachricht.“

Auch der „Verein der Freunde der Hochschule Esslingen“ war sich sicher, dass den Wirtschaftsunternehmen Anreize gegeben werden müssen, um trotz der unsicheren Situation auf die Studierenden als die Fachkräfte von morgen zu setzen. Eduard Schlauch von den Freunden der Hochschule freut sich ebenfalls über die positive Nachricht aus dem Wissenschaftsministerium: „Aus unserer Sicht ist die enge Kooperation vieler Wirtschaftsunternehmen in der Region mit der Esslinger Hochschule nicht nur gewinnbringend für die Studierenden – sondern im besonderen Maße auch für viele Betriebe in der Region. Das „Brückenprogramm Ingenieurswissenschaften“ ist eine große Hilfe dabei, die enge Bande zwischen den Unternehmen und den Studierenden der Hochschule Esslingen in der aktuellen Lage aufrechtzuerhalten.

 

Zum Hintergrund:

Der Verein der Freunde der Hochschule Esslingen hatte sich Mitte des Jahres an Herrn Fink gewandt und in einem gemeinsamen Gespräch mit weiteren Abgeordneten der SPD-Landtagsfraktion die aktuelle Situation für die Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Esslingen erörtert. Dabei ging es unter anderem darum, dass aktuell von den Unternehmen viel weniger Hochschulabsolventen direkt eingestellt werden als Folge der schwierigen wirtschaftlichen Lage. Anschließend hatte Herr Fink in dieser Angelegenheit zusammen mit der Vorsitzenden des Wissenschafts-Arbeitskreises der SPD-Landtagsfraktion, Gabi Rolland, einen Antrag im Landtag eingereicht. Zusätzlich hat er sich in einem Schreiben mit seinem Göppinger Fraktionskollegen Peter Hofelich an das Wissenschaftsministerium gewandt mit der Bitte, für die Absolventinnen und Absolventen ein Programm zur Unterstützung zu entwickeln.